2007 ist das Literaturbüro Ruhr mit 50 öffentlichen Veranstaltungen nicht nur der größte Literaturveranstalter mit Sitz an der Ruhr, sondern auch einer der spannendsten
Bei Lesungen, Bühnengesprächen, Weiterbildungen, Schullesungen, Preisverleihung und Symposien ganzjährig mehr als 6.000 Gäste.
Auch 2007 war das Literaturbüro Ruhr wieder Gastgeber für Schriftsteller, Sachbuchautoren oder Persönlichkeiten des Medien- und Literaturbetriebs aus aller Welt: Sie kamen aus Managua/Los Angeles wie Gioconda Belli, aus vielen Teilen Europas, dem deutschsprachigen Raum sowie der Region und waren unsere Gäste von Hagen bis Duisburg, von Oberhausen bis Coesfeld, von Essen bis Straelen.
Unsere Kontakte, Kompetenzen und Erfahrung im Rahmen der Kulturhauptstadt-Planungen für 2010 bisher noch nicht abgerufen! Wir beraten und qualifizieren gerne.
2008 beginnt mit zwei Kinderliteraturnächten (bereits ausverkauft) sowie Lesungen mit Katja-Lange Müller (Berlin) und Robert Menasse (Wien).
Publikum und Autoren wünschen sich spannend inszenierte Literaturveranstaltungen. Die intelligente Mischung macht’s: Das lebendige Gespräch mit literarischen Debütanten vor und mit 60 Zuhörern hat ebenso seine Berechtigung wie der Abend mit satirischen Versen vor 450 Gästen in der Maschinenhalle Zweckel (Gladbeck). Der intellektuell funkelnde Vortrag eines Roger Willemsen, die „Großschriftsteller“-Lesung mit Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino oder Christoph Hein sind so gefragt wie Rezitationen aus den Werken Astrid Lindgrens, wie die (immer ausverkauften) Kinderliteraturnächte oder das international besetzte Projekt „PoesiePalast Ruhr“. Variatio delectat, das Literaturbüro fördert engagiert und ganzjährig, was Leser wie Autoren anregt, unterhält und fordert.
Dazu erproben wir neue Formen der Literatur- und Leseförderung und des internationalen Kulturaustauschs, haben aber auch Regelaufgaben wie die NRW-weiten Autorenweiterbildungen (jährlicher Weiterbildungskalender), die Vergabe des Literaturpreises Ruhr, die Autoren- und Veranstalterberatung im Hintergrund.
Wenn es uns nicht gäbe, müsste man uns erfinden.
Sei es nun in Hinsicht auf die Aktivität fürs Literaturpublikum längs der Ruhr und in NRW, sei es in Hinsicht auf ideelle und materielle Autoren- und Verlagsförderung, sei es in Hinsicht auf unsere engagierte regionale Kulturpolitik und die Förderung kultureller Bildung zugunsten nicht allein der Literatur, sondern auch anderer Partnerkünste, sei es in Hinsicht auf Schreib- und Sprachförderung, die nach PISA dringender denn je erscheint.
Unser Büro regt seit Jahren weitere Ausgaben Dritter für die Literaturförderung an. Es ist Kristallisationspunkt des literarischen Lebens der Region und Zentrum internationaler Literaturprojekte. Charakteristikum unseres Büros ist nicht nur die Vorstellung der Vielfalt zeitgenössischer literarischer Strömungen und ihrer ästhetisch avanciertesten Vertreter, sondern auch – abseits des Marktes - die Kontinuität in der Betonung der politischen Implikationen von Literatur. Den literatur- und kulturpolitischen Diskurs gestalten wir über eigene Publikationen und Symposien. Mit den Projekten der letzten Jahre, mit unserer Medienpräsenz (TV, Radio, Print), mit unserem neuen Internetauftritt 2007 kann sich auch die Region sehen lassen.
Im Rahmen der Vorbereitung der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 wurde unsere Kompetenz und Erfahrung mit internationalen Literaturprojekten für das Publikum an der Ruhr und darüber hinaus bisher noch nicht abgerufen, obwohl wir seit einem knappen Jahr das Gespräch suchen, Kooperation und Beratung anbieten, Anträge eingereicht haben.
Das Kulturhauptstadt-Büro fordert zurzeit vehement mehr Geld und wird es hoffentlich bekommen. Wichtiger aber wäre es, die Künstler und Intellektuellen längs der Ruhr nicht nur als bloße Antrag(- und damit Bitt)steller zu sehen, sondern sie bereits früh in wirklich dialogische Gestaltungsprozesse schon im Vorfeld der Ruhr.2010 einzubinden, mit ihnen also zur Kulturentwicklung an der Ruhr zu diskutieren, um mit ihnen gemeinsam sinnvolle Perspektiven zu erarbeiten.
Im Moment scheint es leider so, als müsse über die Ruhr.2010 Kultur- und Kunstförderung und damit auch die Literaturförderung neu erfunden und erst einmal gründlich‚ qualifiziert’ Literaturbüro Ruhr wieder Gastgeber für Schriftsteller, Sachbuchautoren oder Persönlichkeiten des Medien- und Literaturbetriebs aus aller Welt: Sie kamen aus Managua/Los Angeles wie Gioconda Belli, aus vielen Teilen Europas, dem deutschsprachigen Raum sowie der Region und waren unsere Gäste von Hagen bis Duisburg, von Oberhausen bis Coesfeld, von Essen bis Straelen.-
Unsere Kontakte, Kompetenzen und Erfahrung im Rahmen der Kulturhauptstadt-Planungen für 2010 bisher noch nicht abgerufen! Wir beraten und qualifizieren gerne.
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2008 beginnt mit zwei Kinderliteraturnächten (bereits ausverkauft) sowie Lesungen mit Katja-Lange Müller (Berlin) und Robert Menasse (Wien).
Publikum und Autoren wünschen sich spannend inszenierte Literaturveranstaltungen. Die intelligente Mischung macht’s: Das lebendige Gespräch mit literarischen Debütanten vor und mit 60 Zuhörern hat ebenso seine Berechtigung wie der Abend mit satirischen Versen vor 450 Gästen in der Maschinenhalle Zweckel (Gladbeck). Der intellektuell funkelnde Vortrag eines Roger Willemsen, die „Großschriftsteller“-Lesung mit Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino oder Christoph Hein sind so gefragt wie Rezitationen aus den Werken Astrid Lindgrens, wie die (immer ausverkauften) Kinderliteraturnächte oder das international besetzte Projekt „PoesiePalast Ruhr“. Variatio delectat, das Literaturbüro fördert engagiert und ganzjährig, was Leser wie Autoren anregt, unterhält und fordert.
Dazu erproben wir neue Formen der Literatur- und Leseförderung und des internationalen Kulturaustauschs, haben aber auch Regelaufgaben wie die NRW-weiten Autorenweiterbildungen (jährlicher Weiterbildungskalender), die Vergabe des Literaturpreises Ruhr, die Autoren- und Veranstalterberatung im Hintergrund.
Wenn es uns nicht gäbe, müsste man uns erfinden.
Sei es nun in Hinsicht auf die Aktivität fürs Literaturpublikum längs der Ruhr und in NRW, sei es in Hinsicht auf ideelle und materielle Autoren- und Verlagsförderung, sei es in Hinsicht auf unsere engagierte regionale Kulturpolitik und die Förderung kultureller Bildung zugunsten nicht allein der Literatur, sondern auch anderer Partnerkünste, sei es in Hinsicht auf Schreib- und Sprachförderung, die nach PISA dringender denn je erscheint.
Unser Büro regt seit Jahren weitere Ausgaben Dritter für die Literaturförderung an. Es ist Kristallisationspunkt des literarischen Lebens der Region und Zentrum internationaler Literaturprojekte. Charakteristikum unseres Büros ist nicht nur die Vorstellung der Vielfalt zeitgenössischer literarischer Strömungen und ihrer ästhetisch avanciertesten Vertreter, sondern auch – abseits des Marktes - die Kontinuität in der Betonung der politischen Implikationen von Literatur. Den literatur- und kulturpolitischen Diskurs gestalten wir über eigene Publikationen und Symposien. Mit den Projekten der letzten Jahre, mit unserer Medienpräsenz (TV, Radio, Print), mit unserem neuen Internetauftritt 2007 kann sich auch die Region sehen lassen.
Im Rahmen der Vorbereitung der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 wurde unsere Kompetenz und Erfahrung mit internationalen Literaturprojekten für das Publikum an der Ruhr und darüber hinaus bisher noch nicht abgerufen, obwohl wir seit einem knappen Jahr das Gespräch suchen, Kooperation und Beratung anbieten, Anträge eingereicht haben.
Das Kulturhauptstadt-Büro fordert zurzeit vehement mehr Geld und wird es hoffentlich bekommen. Wichtiger aber wäre es, die Künstler und Intellektuellen längs der Ruhr nicht nur als bloße Antrag(- und damit Bitt)steller zu sehen, sondern sie bereits früh in wirklich dialogische Gestaltungsprozesse schon im Vorfeld der Ruhr.2010 einzubinden, mit ihnen also zur Kulturentwicklung an der Ruhr zu diskutieren, um mit ihnen gemeinsam sinnvolle Perspektiven zu erarbeiten.
Im Moment scheint es leider so, als müsse über die Ruhr.2010 Kultur- und Kunstförderung und damit auch die Literaturförderung neu erfunden und erst einmal gründlich‚ qualifiziert’ oder beraten werden. Tatsächlich ist es aber genau anders herum:
Im Bereich der Literaturförderung z. B. könnten wir die Ruhr.2010 gerne anleiten, qualifizieren und beraten, sei es zu Festivals, Projekten oder so genannten Events, sei es zu Poetry Slams, Kinderliterturnächten oder Literaturförderung mit und von Migranten ...
Aber ist das überhaupt gewollt? Die Zeit zur Vorbereitung und Durchführung seriöser Literaturprojekte auf internationalem Niveau, die nicht nur ‚Highlights’ einkaufen oder kopieren, wird langsam knapp.
Unsere Analysen und Ideen zum Feld der Literatur dazu liegen vor. Bitte schauen Sie hier auf dieser Homepage www.literaturbuero-ruhr.de unter „Exposé zur Rolle der Literatur bei der Kulturhauptstadt Ruhr.2010“ (Analysen, Perspektiven, Projektideen und –anträge).
Es ist der
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6.12.07
Pressemitteilung des Literaturbüros Ruhr e.V., 6. Dezember 2007
Bilanz & Perspektiven des Literaturbüros Ruhr 2007
23.01.18
Text des Monats Januar/Februar 2018: Andreas Rossmann "Mit dem Rücken zum Meer. Ein sizilianisches Tagebuch"
Antonio Cuffaro und seinen Geschwistern gehört das Restaurant...